Heuernte & Niedemoore

Die diesjährige Heuernte ist – mit dem nun erfolgten zweiten Schnitt – eingefahren und im Trockenen!

Mit insgesamt 45 Rundballen (30 im ersten und 15 im nun erfolgten zweiten Schnitt) sind es gut 12 Tonnen Heu, welche wir auf knapp 3 Hektar Niedermoorwiesen geernetet haben, um unsere beiden Shetland-Ponys, die Haflinger-Stute und unsere neunzehn rauhwolligen Pommernschafe im Winter satt zu bekommen.

Nach zwei Jahren Heu-Knappheit (nur etwa 30 Rundballen in 2018 und 2019) ist es dieses Jahr wieder ein wenig besser. Aber auch nur dank unserer Niedermoorwiesen sowie einem wieder hergerichteten alten Stauwehr. Und von den guten Jahren mit 60 und mehr Rundballen sind wir weit entfernt … zumal trotz diverser Regenschauer und Gewitter jetzt schon wieder Dürre herrscht.

Dringende Frage und Aufgabe an Politik & Gesellschaft in Zeiten des Klimawandels: Wo bleibt das umsichtige Wassermanagement und die Moor-Vernässung? Sonst „brennt“ auch hier in kürzester Zeit alles ab – quasi unsichtbar und direkt unter unseren Füßen. CO2 und Lachgas lassen grüßen: www.moorschutz-deutschland.de

Eine Niedrigwassersttrategie könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein: www.maz-online.de/Brandenburg/Hitze-und-Trockenheit-Brandenburgs-Grundwasserpegel-sinken-auf-Rekordtief

Besonders viel Freude hat die Ernte dank der vielen kleinen Helfer gemacht: Danke Jungs – ihr seid großartige Co-Piloten!

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